Der GBS Schulplaner – unser Kommunikationsmittel

Kommunikationsmittel Schulplaner

Alle Schülerinnen und Schüler werden zu Beginn jeden Schuljahres einen Schulplaners erwerben. Der Planer schafft eine effektive Kommunikationsbasis zwischen Schülern, Eltern und Lehrkräften, da er die Kommunikation stärkt und vereinfacht. Darin enthalten sind neben dem reinen „Hausaufgabenheft“ klare Informationen zu den Themen: Schulregeln, Maßnahmen bei Verstößen, Krankmeldungsformulare, wichtige Termine im Schuljahr sowie die Möglichkeit fehlendes Material und/oder Hausaufgaben zu vermerken. Besonders hervorheben möchten wir die Einbettung von Lobkarten, die und die wertvolle Möglichkeit geben, ein besonders positives Verhalten der Schülerinnen und Schüler zu unterstreichen und dieses zu bestärken.

Somit trägt der Schulplaner wesentlich zu einem harmonischen und erfolgreichen Schulalltag bei. Er schafft Transparenz und sorgt für klare und schnelle Absprachen.

Kurzvorstellung des Schulplaners

Schulordnung: Die Basis für ein geregeltes Miteinander

Ein zentraler Punkt im Schulplaner ist die Schulordnung. Sie bietet eine klare Struktur und enthält Regeln, die den schulischen Alltag für alle Beteiligten erleichtern.

Im Schulplaner ist die Schulordnung in einer kompakten, aber verständlichen Form enthalten, sodass sowohl Schüler als auch Eltern stets auf diese Informationen zugreifen können.

An der GBS sollen die Schülerinnen und Schüler Verantwortung für ihr Handeln übernehmen:

Verantwortung für das Lernen, für ihr Auftreten und für unser Schulgebäude.

Ein regelmäßiges Nachlesen und Besprechen sorgen dafür, dass alle Beteiligten über die geltenden Regeln informiert sind und sich daran halten können.

Schulregeln: Klare Vorgaben für den Alltag

Neben der allgemeinen Schulordnung bieten Schulregeln eine detailliertere Richtlinie für den täglichen Ablauf. Diese betreffen Themen wie Pünktlichkeit, den respektvollen Umgang miteinander und die Verantwortung für das eigene Lernmaterial. Auch hier hilft der Schulplaner, diese Regeln für die Schüler zugänglich zu machen und bietet Eltern die Möglichkeit, sich regelmäßig zu informieren. Dies stärkt das Bewusstsein der Schüler für ihre Pflichten und das eigene Verhalten.

Maßnahmen gegen Regelverstöße: Konsequenzen klar definieren

Falls Schülerinnen und Schüler gegen die Schulordnung oder spezifische Regeln verstoßen, ist es wichtig, dass die Konsequenzen im Schülerplaner klar definiert sind. Dies schafft Transparenz und Sicherheit für alle Beteiligten. Solche Maßnahmen können Verwarnungen, Gespräche mit den Eltern oder bei schwerwiegenderen Fällen auch disziplinarische Maßnahmen umfassen. Ein Abschnitt im Schulplaner soll diese möglichen Konsequenzen dokumentieren, um Missverständnisse zu vermeiden und die Einhaltung der Regeln zu fördern.

Lobkarten: Positive Verstärkung im Schulalltag

Ein innovativer Ansatz zur Motivation von Schülerinnen und Schülern sind sogenannte Lobkarten, die in den Schulplaner integriert wurden. Lehrkräfte können diese Karten verwenden, um besondere Leistungen, soziales Verhalten oder Fortschritte zu würdigen. Solche positiven Rückmeldungen können in den Planer eingetragen und von Eltern zur Kenntnis genommen werden. Dies stärkt das Selbstbewusstsein der Schülerschaft und sorgt gleichzeitig für eine positive Kommunikation zwischen Eltern und Lehrkräften.

Lernentwicklungsgespräch: Den Überblick über die Ziele behalten

Die Ergebnisse der Lernentwicklungsgespräche haben einen festen Platz im Schulplaner. Somit ist es den Schülerinnen und Schülern aber auch den Eltern und Lehrkräften jederzeit möglich mit dem Kind gemeinsam an diesen Zielen zu arbeiten, um sie erfolgreich zu erreichen.

Terminplan: Struktur und Organisation

Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Schulplaners ist der Terminplan. Hier wurden wichtige schulische Termine festgehalten und können durch Klassenarbeitstermine, Prüfungen oder Ausflüge ergänzt werden. Schülerinnen und Schüler können ihre Hausaufgaben sowie Freizeitaktivitäten organisieren, während Eltern und Lehrkräfte jederzeit auf einen Blick erkennen können, was in der nächsten Zeit ansteht. Dieser Abschnitt hilft allen Beteiligten, stressige Situationen zu vermeiden und den schulischen Alltag besser zu planen.

Krankmeldungen: Verlässliche Kommunikation

Krankmeldungen sollen für den betreffenden Tag grundsätzlich über das Sekretariat erfolgen. Die Versäumte Zeit, soll anschließend im Schulplaner notiert werden (bis zu 3 Tagen über die Eltern, ab dem 3. Tag mit einem ärztlichen Attest). Der Schulplaner bietet Eltern und Schülern somit einen festgelegten Platz, um Krankmeldungen und Arzttermine festzuhalten.

Fehlende Hausaufgaben und Materialien: Transparenz schaffen

Im Schulplaner können sich Eltern, Lehrer und Schülerinnen und Schüler einen Überblick über fehlende Hausaufgaben oder Materialien schaffen. Lehrkräfte können Vermerke machen, wenn Aufgaben nicht erledigt oder Materialien nicht mitgebracht wurden. Eltern haben so die Möglichkeit, auf eventuelle Defizite frühzeitig zu reagieren und mit ihren Kindern Lösungen zu finden. So wird vermieden, dass sich fehlende Aufgaben summieren und schulische Leistungen darunter leiden.

Wichtige Einverständniserklärungen: Rechtliche Sicherheit gewährleisten

Ein weiterer praktischer Aspekt des Schulplaners ist die Verwaltung wichtiger Einverständniserklärungen: Schulordnung, Veröffentlichung von Fotos, die Selbstverpflichtung zum Thema „Schule ohne Rassismus“, Verlassen des Schulgeländes ab Jg. 8, Außerplanmäßiger Unterrichtsausfall (Jg.5-7), Benutzerordnung EDV.