In einem Treffen der Jahrgangsstufen 7, 8 und 9 erhielten die zukünftigen PUSCH-Schüler*innen des Jahrgangs 7, sowie die jetzigen Anschub-Schüler*innen des Jahrgangs 8, die bereits am PUSCH-Programm teilnehmen, gemeinsam mit den schon seit zwei Jahren teilnehmenden PUSCH-Neuntklässler*innen die Möglichkeit sich untereinander auszutauschen. In einem entspannten Rahmen kamen die Schüler*innen bei Snacks und Getränken ins Gespräch und konnten ihre Wünsche und Sorgen, ihre Erfahrungen und Erkenntnisse, die sie bereits in PUSCH erlebt haben, teilen.
In Kleingruppen begleitet durch die Stufenleiter, dem PUSCH-Klassenlehrer und den beiden PUSCH-Sozialpädagoginnen setzten sich die Schüler*innen mit den Vorteilen der Maßnahme, mit der Umsetzung der Praktika, mit den künftigen Veränderungen und mit all dem, was sie zurzeit beschäftigt, auseinander. Die Neuntklässler*innen fungierten hier als Expert*innen, die den Schüler*innen der jüngeren Jahrgänge viele Eindrücke und Erfahrungen des Programms aufzeigen konnten. Auch die Achtklässler*innen nahmen verschiedene Rollen ein. So standen sie den Siebtklässler*innen bei ihren Fragen helfend bei Seite und konnten gleichzeitig ihre zuvor gemeinsam gesammelten Fragen im Gespräch und Austausch mit den PUSCH-Schüler*innen klären. Das Café bot einen Rahmen niederschwellig aus Schüler*innen-Sicht den künftigen Schulweg in PUSCH sowie die neuen Klassenlehrer kennenzulernen, neue Informationen zu erfahren und unverbindlich Fragen stellen zu können.
Bereits seit vielen Jahren bietet die Georg-Büchner-Schule hauptschulabschlussgefährdeten Jugendlichen mit PUSCH (Praxis und Schule) die Möglichkeit einer intensiven Unterstützung und Begleitung bei ihrem Weg einen Hauptschulabschluss zu erzielen und durch die berufsorientierte Fokussierung und intensiver (sozial)pädagogische Begleitung den Übergang von Schule in den Beruf erfolgreich zu meistern.