„Die Würde des Menschen ist unantastbar“. Dies waren die Worte, mit denen Eberhard Seidel, der Geschäftsführer von Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage, im Haus am Dom in Frankfurt am 12.02.2020, das Landestreffen eröffnete.
Mehr als 240 Anmeldungen gab es für das diesjährige Treffen im Haus am Dom. Sowohl Lehrkräfte als auch SchülerInnen aus allen Ecken Hessens trafen sich, um sich unter dem Motto „Ich, mal anders“ auszutauschen, Ideen zu sammeln und natürlich um sich Hand in Hand stark füreinander zu machen. Die Georg-Büchner-Schule wurde von ihrem Schülersprecher Baran Bek, der Stellvertreterin Selin Gündogdu und den Lehrerinnen Ewelina Zeddouk und Nida Karabayir repräsentiert.
Im Laufe des Vormittages wurden schulische Projekte und Aktionen vorgestellt, die alle zum Staunen brachten. Aber auch die Gesichtsmuskeln durften sich an einem Auftritt von Rebell – Comedy erfreuen. Der Comedian Ususmango brachte mit seinen Rückblicken in seine Kindheit nicht nur die engagierten Jugendlichen zum Lachen, sondern ebenso die Lehrkräfte.
Schließlich zeigte auch die Gesprächsrunde zum Thema „Hip Hop als Empowerment“ eine neue Sichtweise, die verdeutlichte, dass Hip Hop auf positiver Weise eine Sprache der Schülerinnen und Schüler sein kann.
Nach dem Mittagessen gab es eine große Anzahl an Workshops, wie zum Beispiel: Rapworkshop, Geschlechterrolle Mensch, Glaube & Religion oder auch Selbstwertstärkung & Selbstverteidigung und viele, viele mehr.
Das Landestreffen wurde mit einer Präsentation der Workshops abgeschlossen, in der Hoffnung, weiterhin Perspektiven zu erweitern und Vorurteile abzubauen. Die VertreterInnen der GBS gingen mit vielen Ideen aus der Veranstaltung, wie sich unsere Schulgemeinschaft künftig weiter gegen Rassismus und für ein couragiertes Miteinander stark machen kann.